Sep
23

Web Hosting oder eigenen Server mieten?

Für viele, die eine eigene Homepage oder gar einen Online Shop betreiben möchten, stellt sich früher oder später die Frage, ob sie ein Standard Web Hosting oder einen eigenen Server betreiben sollen. Beide Varianten bieten, je nach Anwendungsfall und eigenem Knowhow, Vor- und Nachteile. Für welche Variante, ob Web Hosting oder Server, Sie sich entscheiden sollten, gibt Ihnen nachfolgender Artikel ein paar hilfreiche Hinweise und Tipps.

Ein Standard Web Hosting bietet vor allem Anwendern, die wenig mit Betriebssystemen vertraut sind und die mehr zu Standardlösungen tendieren, die meisten Vorteile. Ein Web Hosting bei einem Provider beinhaltet eine gewisse Menge Speicherplatz, eine schnelle Internetanbindung, diverse Zugriffsmöglichkeiten zum Up- und Download von Dateien sowie einen komplett eingerichteten Webserver. So gut wie alle Webserver unterstützen dabei weitere Features, wie die Verarbeitung von CGI- und PHP-Skripten, die Einrichtung von SQL Datenbanken, Zugriffsschutz sowie FTP- und SSH-Zugänge zum Web Hosting. Um einen eigenen Internetauftritt ins Netz zu bringen, genügt es in der Regel die HTML Dateien auf den Webserver zu kopieren und einen beauftragten Domainnamen mit dem Webspace zu verknüpfen. Der Anwender hat keinerlei Zugriffsmöglichkeiten auf das Betriebssystem und muss sich im Gegenzug natürlich auch nicht um dessen Pflege und Installation kümmern. Auch die Webserverapplikation ist komplett wartungsfrei und kann durch Setzen bestimmter Optionen in geringem Maße eigenen Bedürfnissen angepasst werden. Diese Möglichkeiten variieren allerdings von Web Hosting Provider zu Provider. Ein großer Vorteil des Web Hosting ist ebenfalls, dass sich der Anwender nicht um die Einspielung relevanter oder neuer Security Patches kümmern muss. Die Serverbetreiber bzw. Provider kümmern sich um diese Aufgaben selbst und halten ihre Webserver, schon aus Eigenschutz, meist auf dem neuesten Securitystand.
Nachteil des Web Hosting ist, dass die Flexibilität, was den eigenen Internetauftritt angeht, eingeschränkt ist und nicht alles was machbar scheint mit dem Web Hosting auch umzusetzen ist.

Die größten Freiheitsgrade für Webseitenbetreiber bietet ein eigener oder virtueller Server. Dieser hat in der Regel ein vorinstalliertes Betriebssystem, meist Linux, und eine performante Internetanbindung. Bestimmte Applikationen auf dem Server sind meist auch schon vorinstalliert und mit ein wenig Konfigurationsanpassungen schnell einsetzbar. Allerdings erfordert der Betrieb eines eigenen Servers eine Menge an Betriebssystem- und Applikationsknowhow, da jegliche Verantwortung bei dem Nutzer liegt. Sowohl die Pflege des Betriebssystems, als auch die sichere und lauffähige Inbetriebnahme von Applikationen obliegt dem Kunden. So kann eine Fehlkonfiguration aufgrund mangelnder Kenntnisse, den Server schnell für Außenstehende angreifbar machen und im schlimmsten Fall zu einem Komplettausfall des Servers oder zu Verlust von Daten führen. Einen eigenen Internetserver sollte man deshalb nur betreiben, wenn man ausreichend Kenntnisse mitbringt und auch die Möglichkeit und Zeit hat regelmäßig das System zu pflegen.

Sep
06

Die richtige Server-Software

Bei der Wahl eines Web Hosting Angebots gibt es vielfältige Möglichkeiten. Web Hosting umfasst in erster Linie die Bereitstellung eines Web Servers, auf dem der Kunde Dokumente ablegen kann. Dies sind bei sehr einfachen Webseiten reine HTML-Dokumente, bei etwas ansprechender gestalteten Webseiten sind das auch Bild- und Grafikdateien. Bei dynamischen Webseiten und der Verwendung von Datenbanken kommen viele weitere Dokumentarten dazu, beispielsweise PHP-Dokumente. Wenn es sich um einen Server für den Download verschiedener Dokumente handelt, werden auf dem Server Dokumente in allen erdenklichen Formen gespeichert und den Nutzern zur Verfügung gestellt.
Neben der Bereitstellung eines Servers umfasst das Web Hosting jedoch noch weitere Funktionen wie Programme für E-Mails und die Bereitstellung verschiedener Statistiken über die Nutzung der Seiten.

Die Serversoftware für das Web Hosting
Ein wichtiger Bestandteil des Web Hosting Service ist die Einrichtung der Software des Webservers. Hierbei können viele verschiedene Programme gewählt werden, die die Übertragung der Daten vom Server zum Klienten strukturieren und organisieren.
In der Praxis sind – von wenigen Ausnahmen abgesehen – eigentlich nur zwei Programme als Server-Software im Einsatz: Der Apache HTTP Server und das Programm Internet Information Services von Microsoft.

Aug
19

Was ist Web Hosting?

Beim Web Hosting können Sie sich eine Webseite auf einem Webspace, also einem Speicherplatz, bereitstellen und unterbringen lassen. Die Seite wird dann auf dem Webserver des jeweils gewählten Internet Service Providers (ISP) zur Verfügung gestellt. Dabei bezeichnet Hosting die Unterbringung der Webseite. Der Provider, Webhoster genannt, stellt damit eine seiner Ressourcen gegen Bezahlung zur Verfügung. Dabei gehören der Betrieb und die Bereitstellung von Host, der Webserver und deren Netzwerkanbindung zu den Ressourcen im Web Hosting.

Es gibt diverse Internetportale die Web Hosting Angebote offerieren. Der Leistungsumfang variiert hier allerdings erheblich. Es hängt davon ab, was Sie wollen, wie Sie ihre Webseite präsentieren möchten und was Sie von Ihrem Web Hosting erwarten. Die Web Hosting Angebote reichen von einer einfachen Webpräsenz mit Skriptsprachenunterstützung bis zu kompletten Paketen, die zum Beispiel ein Web Content Management System einschließen.

Ein Host ist ein Rechner mit einer IP-Adresse. Das TCP/IP, also das Transmission Control Protocol beziehungsweise Internet Protocol ist eine Familie von Netzwerkprotokollen. Daraus entwickelte sich der Begriff Host für den Bereich Web Hosting.

Aug
05

Den richtigen Webhosting Anbieter finden

Wenn Sie noch auf der Suche nach einem Webhosting Anbieter sind, sehen Sie sich dabei einer große Auswahl an unterschiedlichen Anbietern mit den verschiedensten Tarifen gegenüber. Da fällt die Auswahl des passenden Anbieters nicht immer leicht.

Zunächst einmal sollten Sie sich Gedanken darüber machen, welche Anforderungen das von Ihnen erstellte Webprojekt benötigt. Hierbei ist zum einen der Speicherplatz wichtig, den eine Webseite benötigt und zum anderen das monatlich erforderliche Datenvolumen. Vor allem wenn es sich um ein größeres Forum oder ein Portal handelt, wird mehr Volumen benötigt als beispielsweise bei einer kleineren Businesswebseite. Auch die Anzahl der zur Verfügung gestellten E-Mail-Adressen sowie die Anzahl der Domains sind Kriterien, die Sie bei Ihrer Auswahl berücksichtigen sollten. Wenn Sie mit einem Content Management System arbeiten, ist es zudem wichtig, dass die verwendeten Scriptsprachen in den benötigten Versionen genutzt werden können. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch, dass eine ausreichende Anzahl an Datenbanken zur Verfügung steht. Dies gilt auch für Foren bzw. Internetportale. Bei guten Webhostern kann man die Verträge innerhalb der Laufzeit flexibel an geänderte Anforderungen anpassen.

Jul
27

Die erste Webseite – worauf ist beim Web Hosting zu achten

Sie möchten eine eigene Homepage gestalten, wissen jedoch noch nicht genau, wo Sie beginnen sollen? Ein guter Weg, um seine eigene Website zu erstellen, ist zu wissen, wo die Seite letztendlich gehostet wird. Web Hosting bedeutet, dass Sie von einem Anbieter Speicherplatz auf dessen Server zur Verfügung gestellt bekommen. Hier gibt es zahlreiche Anbieter, die kostenlosen Speicherplatz zur Verfügung stellen. Die meisten Anbieter bieten zudem die Möglichkeit, über einen Premiumaccount zusätzlichen Speicherplatz zu erhalten. Für einen Premiumaccount müssen Sie jedoch meist monatlich einen geringen Betrag zahlen. Auch Ihr Internetanbieter wird über Angebote verfügen, mit deren Hilfe Sie Ihre Website der Öffentlichkeit zugänglich machen können. Dennoch gibt es bei der Auswahl von Webspace-Anbietern mehrere Dinge zu beachten.

Kostenloser Webspace ist meist mit einer begrenzten Kapazität verbunden. Doch ist die Kapazität für die meisten Privatanwender ausreichend. Es können mühelos Texte, Fotos und auch Videos auf den eigenen Webspace geladen werden. Grundsätzlich sollte darauf geachtet werden, dass keine Trafficbeschränkung vorliegt. Traffic bedeutet übersetzt Verkehr. Im Onlinebereich ist der Begriff auf den Besucherverkehr bezogen. Haben Sie eine niedrige Trafficbegrenzung, könnte diese bei einem hohen Besucheraufkommen überschritten werden. In diesem Fall müssten Sie für die Überschreitung eine Gebühr entrichten.

Apr
13

Webspace – bezahlt oder kostenlos?

Das Webspace Angebot ist riesig. Wie kann man das Richtige für sich finden?

Endlich hat man sich dafür entschieden. Eine Homepage soll es sein. Natürlich sollte es so günstig wie nur irgend möglich werden. Kaum fängt man an, sich zu informieren, kommt auch schon der erste Dämpfer. Im Internet gibt es Unmengen an Angeboten für Webspace. Wie soll ein Privatmensch da eigentlich den Durchblick bekommen? Außerdem gibt es auch noch kostenlose und kostenpflichtige Offerten. Viele fühlen sich da wie der Ochs vorm Berg.

Bei Anbietern von kostenlosem Webspace gibt es Einschränkungen

Die Gratis-Anbieter kommen und gehen. Es kann durchaus sein, dass die eigene Website irgendwann nicht mehr erreichbar ist. Vorsicht ist auch bei der Qualität geboten, die nicht immer annehmbar ist. So kann es mitunter vorkommen, dass die Server sehr langsam werden oder gar nicht zur Verfügung stehen. Das kann zu nicht absehbaren Problemen führen. Hier lohnt es sich daher, erst mal testweise eine Website zu erstellen, um die notwendigen Erfahrungen zu sammeln.

„Kostenlos“ bedeutet meistens eine Refinanzierung der Gratis-Angebote durch Werbung. Das ist mit Webspace Offerten nicht anders. Werbung, das sollte jedem Homepage-Betreiber klar sein, ist immer nervig und animiert dazu, die Seite wegzuklicken. Hier muss man genau hinsehen, denn es gibt durchaus Betreiber, die nur sehr wenig Werbung benutzen.